Misteltherapie
Wir möchten den Patienten in den Mittelpunkt unserer therapeutischen Bemühungen stellen und nicht seine Erkrankung. Daher spielt neben der schulmedizinischen Behandlung incl. Chemotherapie, die oft sehr symptomorientiert ist, die Behandlung mit Mistelextrakten in unserer Praxis eine wichtige Rolle. Diese Therapieform ist nicht nur auf das entartete Wachstum des Tumors ausgerichtet, sondern bezieht das Seelisch-Geistige des Menschen mit ein, da die Misteltherapie auf verschiedenen Ebenen Wirksamkeit zeigt:
In den meisten Situationen lässt sich eine Verbesserung des Allgemeinbefindens erreichen. Dies äußert sich z.B. in weniger Abgeschlagenheit, geringeren Schmerzen, Verbesserung des Appetits oder Regulierung des Wärmeempfindens.
Gut wissenschaftlich belegt ist auch die tumorzell-zerstörende Wirkung von Mistelextrakten bei Zellkultur- und Tierexperimenten sowie bei direkter Injektion in Tumore.
Zusätzlich kann man eine Anregung der zellulären Abwehrfunktionen des Immunsystems beobachten, also eine Erkennung von bösartigen Zellen und ihre Bekämpfung.
Aber auch der Schutz von gesunden Zellen bei gleichzeitiger Anwendung von Chemo- oder Strahlentherapie ist ein wichtiger Grund für eine Misteltherapie.
Wenn Sie sich noch genauer für die Misteltherapie interessieren, können Sie sich hier „Häufig gestellte Fragen zur Misteltherapie“ und/oder unter www.mistel-therapie.de weiter informieren.
Als unabhängige, gut lesbare Übersicht für Patienten können wir auch das Taschenbuch von Annette Bopp.
Die Mistel-Heilpflanze in der Krebstherapie im Rowohlt Verlag empfehlen.
Oder, für wissenschaftlich Interessierte:
- Grundlagen der Misteltherapie
Hippokrates Verlag, Stuttgart 1996 - Die Mistel in der Tumortherapie
KVC Verlag Essen 2008